Schöner Erfolg auf dem Gardasee

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Philipp Buhl / Michael Klawitter
dominieren im Flying Dutchman
beim „Trofeo Marina Preis".
 
Ein schöner Premiere-Erfolg!!

Der Gardasee hat Philipp Buhl wieder einmal zu einem Seitensprung in den FD gelockt. Und es hat sich in jeder Hinsicht gelohnt, nicht „nur“, weil dort ein Segel-Training der besonderen Art, cooles anspruchsvolles Spaßsegeln und dazu noch ein Stück der dringend gebotenen Erholung von all den Strapazen des Leistungssport in einzigartiger Weise unter einen Hut zu bringen waren. Mehr noch! Kräftige bis starke Gardasee-Ora (4 bis 6 Beaufort) und Sonne fast pur bescherten den Flying Dutchman-Seglern zur traditionellen internationalen Regatta „Trofeo Marina Preis“ vor Torbole wirklich traumhafte Bedingungen. Ebenso traumhaft aber auch der starke Auftritt des Gelegenheits-FD-Seglers Buhl, dieses Mal mit Vorschoter Michi Klawitter. Das SCAI-Tema sorgte unter insgesamt 32 Booten aus 6 Nationen für einen beeindruckenden Sieg. Es war der erste, den eine Mannschaft des Immenstädter Segelclubs bei dieser hochrangigen internationalen Regatta des „Circolo Vela Torbole“ je erzielen konnte.


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(Torbole / Gardasee, 23./25.08.2012 (Text und Bilder: Friedl Buhl))

Während der ersten drei von insgesamt acht Wettfahrten über drei Tage mussten Buhl / Klawitter (obwohl sehr erfahrener FD-Vorschoter) das Team-Handling noch aufeinander abstimmen, denn die beiden segelten erstmals zusammen. Im ersten Tages-Zwischenklassement kamen sie hinter Kilian König / Johannes Brack (Edersee) und ihrem Clubkameraden Bene Wiedemann (Vorschoter bei Steuermann Stefan Beichl vom Ammersee) auf Platz drei zu liegen. Doch das Premiere-Team drückte zunehmend auf’s Gaspedal und segelte auf der Kreuz und den technisch wie strategisch sehr anspruchsvollen Raumschotkursen (mit Spinnaker ca. 39 m² Segelfläche, bis zu knapp 40 km/h schnell) teils deutliche Abstände zur Konkurrenz heraus. Die favorisierten Sieganwärter mussten zunehmend erkennen, dass sich auf dem Weg zu ihrem Wunschziel eine ziemlich hohe Hürde aufbaute.

Das Alpsee-Team Buhl / Klawitter sicherte sich zweimal die Tages-Bestleistung. In den letzten vier Races verbuchten sie Wettfahrtsieg in Serie. Dabei verlief das achte und letzte Rennen besonders spannend, denn dieses entschied, ob die Sieger-Trophäe mit Buhl / Klawitter erstmals ins Oberallgäu oder mit ihrem härtester Gegner, König / Brack nach Nordhessen geht. König und sein Vorschoter wirkten gefährlich, hatten ein Stück aufgeholt und bliesen nun mit äußerstem Kampfgeist zum letzten Angriff auf die Führenden „Philipp, wir müssen jetzt voll auf die Zähne beißen“, rief Vorschoter Klawitter aus sich heraus, während ihr FD – ihre Verfolger im Nacken - mit Vollspeed über die Wellen Richtung letzte Leemarke donnerte. Aber Buhl / Klawitter ließen nichts mehr anbrennen, behielten in cooler Manier die Nerven und hatten die starken Angreifer bis ins Ziel sicher im Griff. Buhl / Klawitter gewannen somit auch die letzten Wettfahrt und sicherten sich schließlich den „Trofeo Marina Preis“-Gesamtsieg mit 1 Punkt vor König (Segelmacher und Partner von Buhl) mit Vorschoter Brack.

Eine beachtliche Leistung verbuchten Buhls Clubkamerad Wiedemann mit Steuermann Beichl, ein über viele Jahre erfahrenes FD-Team, aufgrund ihres dritten Platzes ab.

Das Team Friedl Buhl (Vater und Betreuer von Philipp in der Welt des Laser-Segelns) mit Vorschoter Adalbert Netzer belegt den 15. Platz. Für mich war es natürlich eine sehr schöne Situation, dass Philipp im FD in derselben Regatta startete. Ein Konkurrenzsegeln war es jedoch kaum, denn abgesehen von einzelnen Phasen, waren wir doch jeweils ein gutes Stück hinter ihm.

 

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 Philipp Buhl eröffnet anschließend Einblicke in seine Empfindungen während wichtiger Stationen der Weltcup-Saison und danach.

Darunter ein Kommentar

(F. Buhl)

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