Zwei Segler aus Bayern bei den Olympischen Spielen 2016! Das ist deutschlandweit gesehen für ein Bundesland weit überdurchschnittlich. Entsprechend erfreut und stolz präsentierte der Bayerische Seglerverband (BSV) als Höhepunkt seiner traditionellen Meisterehrung in Ottobrunn seine Weltklasse-Segler, Philipp Buhl (Laser) Ferdi Gerz (470er / München / Segler Verein Wörthsee).
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Von Europameister und Vizeweltmeister Philipp wurden seine erneuten Aushängeleistungen aus dem Jahre 2016 gewürdigt: Die Goldmedaille beim Sailing Worldcup in Hyeres (Frankreich), der vierte Kieler Woche-Sieg und nicht zuletzt die Olympiateilnahme in Rio de Janeiro. Auch wenn Philipp aus Brasilien nicht die von ihm angepeilte olympische Medaille, sondern stattdessen nur einen 14. Rang heimbrachte.
Jörg von Hörmann, Vorsitzender des BSV äußerte, dass der Verband stolz auf seine Olympiateilnehmer sei. Und ganz besonders freue ihn, dass Philipp für eine weitere Olympiarunde dem Leistungssegeln treu bleiben möchte und wünschte ihm beste Erfolge für die Zukunft.
Freuen konnte sich auch der Segelclub Alpsee Immenstadt (SCAI) über die Besetzung seiner Segler bei der BSV-Meisterehrung. Denn neben seinem erstrangigen Aushängeschild Philipp wurden auch noch die beiden Nachwuchssegler Christin und Julian Hoffmann (Geschwister) für ihre beachtlichen Erfolge geehrt. Dazu durfte Julian im Interview seine Eindrücke schildern, als er in Kiel zeitgleich auf demselben Revier wie sein Idol und Vorbild Philipp eine Regatta gesegelt hatte.