Feierstunde beim SCAI

Würdigende und lobende Worte genießt der frisch gebackene Junioren-Europameister Philipp Buhl
Würdigende und lobende Worte genießt der frisch gebackene Junioren-Europameister Philipp Buhl (mitte). (links) Sportbeirat-Vorsitzender Sigi Wegmann, (von rechts) Werner Oppold, 3. Bürgermeister von Immenstadt und Wolfgang Deppe, Sonthofens 3. Bürgermeister.
(Bild Friedl Buhl)
 
SCAI ehrt Philipp Buhl zum erneuten Europameistertitel.

Blasmusik sowie prominente und zahlreiche Gäste sorgen für feierliche Kulisse.

(SCAI-Clubhaus 04.09.2009 (Text und Fotos: fb))

Philipp Buhl sorgte auch in dieser Saison wieder für den nötigen Anlass zu einer Meisterehrung. Sein Segelclub würdigte in einer von Blasmusik umrahmten Feierstunde seinen jüngsten großartigen internationalen Erfolg in der olympischen Laser-Klasse.

SCAI-Vorsitzender Uli Weigel hob besonders die international einmalige EM-Erfolgsserie von Buhl hervor. Er erkämpfte nämlich seit 2006 bei den Junioren Jahr für Jahr Podestränge. Bisher präsentierte Buhls Edelmetall-Sammlung zwei goldene, eine silberne und bronzene Medaille. Nun gelang es ihm in Schweden erneut, für Deutschland den JoEM-Titel und damit seine dritte EM-Goldmedaille zu sichern.

Die dritten Bürgermeister von Sonthofen, Wolfgang Deppe, und Immenstadt, Werner Oppold, betonten die große Bedeutung solcher sportlichen Spitzenerfolge nicht nur für die Städte Sonthofen bzw. Immenstadt, sondern für gesamte Region, das Allgäu und darüber hinaus. Buhl trage mit seinen Erfolgen seit Jahren dazu bei, als sympathischer Botschafter unsere Region in der Welt bekannt zu machen.

Sportbeirats-Vorsitzender Sigi Wegmann blickte nach seinen würdigenden Worten sehr selbstsicher voraus, indem er sagte: „ Philipp, bei Olympia 2012 in London rechne ich mit dir ganz fest!“.
Ob dem Sportbeiratsvorsitzenden dabei so richtig bewusst war, dass es in Deutschland – wie kaum in einem anderen Land – vom olympischen Sportbund ganz besonders hohe Qualifizierungshürden aufgestellt wurden, damit maximal 1 Sportler pro Disziplin überhaupt zu Olympia darf? Der Slogan „Dabei sein ist alles.“, gilt nach unserem deutschen Reglement ganz und gar nicht. Nach 1996 (Laser erstmals olympisch) hat kein deutscher Lasers-Athlet mehr die spezifisch nationalen Qualifizierungskriterien (z. B. zweimal Top Ten bei den WMs davor) geschafft. Ohne Übertreibung kann die Laser-Klasse der Männer als die mit Abstand konkurrenzhärteste Segeldisziplin bezeichnet werden, was das Qualifizieren ganz besonders schwer macht.

Nach Worten der Begrüßung und des Dankes an seine Sponsoren und Förderer vermittelte schließlich der Geehrte mit anschaulichen und spannenden Schilderungen den zahlreichen Gäste einfühlsame Impressionen vom sechstägigen Wettkampfgeschehen vor der schwedischen Ostseeküste. Buhl unterstrich auch die große Bedeutung der guten Teamarbeit mit seinem Vater im Zusammenhang mit der fachlichen Betreuung im Verlaufe des Wettkampfes.
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