Weltcup "Sail for Gold", Weymouth, 2010

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5. Tag: Hervorragendes Endresultat, aber Medal-Race knapp verpasst.

4. Tag: Es darf auch mal weniger sein.

3. Tag: Einzug ins Goldfleet an 8. Position!

2. Tag: Buhl stößt nach vorne unter die Top Ten.

1. Tag: Wettfahrtsieg - gelungener Tag!

Letztes Training mit guten Eindrücken abgeschlossen.

 

 

(Tagesberichte)

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Die Saisons-Highlights von Philipp Buhl stehen nun an der englichen Südküste bevor. Vorspann ist die Weltcup-Regatta „Skandia Sail for Gold“ auf dem künftigen Olympiarevier vor Weymouth. Es ist der siebte und letzte ISAF Sailing Worldcup der Saison 2009/10. Bei den Lasern Männer ist mit 179 gemeldeten Athleten erneut der obere Anschlag der Teilnehmerzahl erreicht.

Erster Start von insgesamt elf Wettfahrten steht für Montag, 11:00 Uhr auf dem Programm.

Seit 2007 segelt Buhl nun zum vierte Mal diese Regatta auf dem anspruchsvollen Segelrevier im Ärmelkanal. Damit ist es für ihn zwar nicht mehr Neuland, aber das weite Spektrum hinsichtlich  Windrichtungen, Windstärkeen, Wellenformationen und nicht zuletzt auch gewisser Einflüsse der Gezeitenströmung sorgen für hohe Komplexität und hohe taktische Anforderungen.

Unter hohem Erfolgsdruck steht sicherlich der amtierende Weltmeister und Gold-Olympionike Paul Goodison vom versanstaltenden Segelclub sowie weitere englische Athleten aus dem Rennstall des Event-Hauptsponsors Skandia. Etwas anders gearteter Ergebnisdruck lastet auf  Deutschlands Spitzenathleten Malte Kamrath, Simon Grotelüschen und Philipp Buhl, dem zurzeit Ranglistenersten. Ganz sicher haben sie sich ihre individuellen Ziele gesetzt. Sie dürften nicht bescheiden ausfallen. Für Buhl schein klar: „Ich will unter die ersten 15 und am liebsten auch ins Finale“.


 

 

 

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(Weymouth / England, 09./14.08.2010  (Text und Bilder: Friedl Buhl)
Zwei Tage davor: Letztes Training

Thumbnail imageHeute am Samstag stand für Philipp Buhl die abschließende Trainingseinheit auf dem Programm.  Drei Tage Vorbereitungen auf dem Wasser bei duchmishten guten Windbedingungen sollten bzw. müssen genügen. Wettfahrt-Training von zwei 2 bis 3 Stunden  bedeutet nämlich auch hohe Beanspruchung der Ressourcen, vor allem, wenn der Wind mit 4 bis 5 Beaufford bläßt, wie gestern.

Beim letzten Training ist es nicht unwichtig, rundum zufrieden und mit guten Eindrücken heimzukehren. Das war heute der Fall. In der internationalen Trainingsrunde von über 50 Seglern kam Buhl meist in der Spitze an. Revierauffassung, taktische Umsetzung und Speed stimmten demnach.

Großraumtaktische Erkenntnisse lassen sich allerdings nicht auf den offiziellen Wettkampt übertragen, denn die Regattabahn liegt  ca. 3 km an andererStelle und der Wind wartet aller Voraussicht bereits zum Auftakt am Montag mit einer ganz anderen Charakteristik auf. 

Heute am Sonntag ist Pause und Regeneration angesagt.

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1. Tag (Montag):  Qualifying-Races 1 und 2

Ich hätte für heute nicht mehr erwartet als ich erreicht habe – nicht bei diesen Wind", kommentierte Philipp Buhl sein Gesamtergebnis. Gemeint waren die schwer oder besser gesagt, nicht kalkulierbaren Winddreher. Die Stärke mit 3 bis 4 Beaufort war indes okay.

Philipp Buhl (rechts) verpasst nach der zweiten Kreuz auch dem Weltmeister Paul Goodison (England, mitte) die Rolle der Verfolger. Ab hier gibt es für das Feld keine Chancen mehr.     (Bild: Friedl Buhl)Die endgültige Entscheidung über das großraumtaktischen Grundkonzeptes bereitete wegen des drehenden Windes nicht nur uns Kopfzerbrechen und Schwierigkeiten, sondern auch die Wettfahrtleitung hatte mit ihm ihre „Freude". Sie schaffte es erst nach mehrfachen Startversuchen und Kurskorrekturen, das erste der drei randvollen Fleets fair auf die Startkreuz zu bringen.

Bei der ersten Wettfahrt rundet Buhl als 32. an der ersten Luvmarke. Danach gelingt auf dem Raumkurs und auf der zweiten Kreuz ein Aufholen bis an die 22. Position. Das war durchaus noch im grünen Bereich.

Im zweiten Race gelingt die Startkreuz sehr gut. Buhl rundet als Sechster. Auf dem folgenden Vorwind spring er eine Position nach vorne. Dann ging es den Führenden massiv an den Kragen. Buhl hangelt sich – natürlich mit einem top Speed – mit makelloser Taktik nach vorne. Auf den letzten ca. 30 Meter vor der zweiten Luvmarke weist Buhl auch noch Laser-Star Paul Goodison in die Verfolgerrolle und führt beim Runden.

Auf dem folgenden Raum- und Vorwindkurs gibt es für seine Verfolger keine Chance mehr. Buhl trumpft somit schon am ersten Tag mit einem Ersten auf. Im Zwischenklassement liegt Buhl nun auf Rang 17.

Morgen (Dienstag)erwartet die Segler auffrischender Südwestwind - vermutlich mit zumindest teils Regen.
 
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2. Tag (Dienstag): Qualifying-Races 3 und 4

Heute war Durchhaltevermögen gefordert – während der Wettfahrten und in der übrigen Zeit. Innerhalb von fast 7 Stunden auf dem Wasser bei kräftigem Wind von 4 bis teils 6 Beaufort, Regen und kräftiger Welle, hatten die Segler zwei lange und Kräfte zehrende Wettfahrten zu bestreiten. In der restlichen Zeit waren Hinaussegeln, langwieriges Abwarten und Warmhalten, Startwiederholungen, und am Ende über 8 km Heimsegeln gegen den Wind verlangt.

Für Philipp Buhl haben sich die Anstrengungen gelohnt.
Sich Durchsetzen lautet hier die Devise - nicht nur gegen Wind und Wellen. Philipp Buhl bei Runden der ersten Bahnmarke nach der Startkreuz.      (Bild: Friedl Buhl)Bei der ersten Wettfahrt sichert er sich trotz einer Handicaps-Serie noch den elften Rang. Was geschah alles: Kein gelungener Start, Boot läuft auf dem Vorwind in einer Welle krass aus dem Ruder, Jury zeigt ihm yellow flag und somit 720 ° Strafkringel und später auf dem zweiten Downwind - als ob es mit den Bremseinlagen nicht schon gereicht hätte – noch eine Kenterung. Dieses Risiko fährt bei diesem Druck im Segel und einer dementsprechenden Meerwelle stets mit. Das aber kann nicht alles gewesen sein. Zwischen all diesen Behinderungen muss logischerweise eine sehr gute seglerische Leistung am Werk gewesen sein, die erstaunlicherweise noch Rang elf einbrachte.
Erfreulich: Philipps Kader-Kamerad Simon Grotelüschen gewinnt diese Wettfahrt.

Im zweiten Race läuft für Buhl alles besser, eigentlich optimal. Er behauptet sich an der Poolposition der Startlinie und zieht einen perfekten Start heraus. Oben rundet er als Vierter. Nach der zweiten Kreuz liegt der Sonthofer bereits an zweiter Position und segelt diese sicher ins Ziel.

Das Zwischenklassement zeigt, Buhl ist zu seinen Zielsetzungen auf Kurs. Er belegt nun den neunten Rang. Kaderkollege Grotelüschen hielt und sichertesich den Zehnten. Punktgleich!

Was wird der morgige Tag bringen? Was das Wetter betrifft, soll es freundlich und leichtwindig werden. Nach so viel Energieeinsatz von heute werden das viele begrüßen, wahrscheinlich auch das Supportpersonal.

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3. Tag (Mittwoch): Qualifying-Races 5 und 6

Die erste Halbzeit baut voll auf. Philipp Buhl beendet die Qualifzierungs-Serie heute mit nochmals zwei sehr guten Ergebnissen und zieht nun unter den Top Ten ins Goldfleet ein. Unter den sechs deutschen Athleten schaffte dies auf Rang 16 auch noch Kaderkollege Simon Grotelüschen. Schade für Malte Kamrath.

Der heutige Tag: Schön sonnig, mittlerer Wind um 3 Beaufort, Bedingungen, die sich auf den ersten Blick viele wünschen. Aber dieser Anschein war trügerisch. Der ufernahe Laser-Kurs in der ausgerundete Bucht vor Weymouth / Overcombe hat es in sich – und das sicherlich nicht nur heute. Großwetterlagenwind und Überlagerung einer lokalthermischer Windentwicklung erzeugten ein launisches und für die Reviertaktik schwer durchschaubares und nur unsicher kalkulierbares Windsystem. Nicht nur die Segler und Coaches hatten mit dieser Situation zu kämpfen, sondern auch der akkurate und absolut kompetente Wettfahrtleiter und seine Mannschaft hatte mit Startwiederholungen, Linien- und Kurskorrekturen den ganzen Tag die Hände voll zu tun.

Philipp Buhl beim perfekten, beschleunigenden Runden der Bahnmarke.     (Bild: Friedl Buhl)Buhl bekommt die Laune gleich in der ersten Wettfahrt zu spüren. Er rundet trotz gutem Starttiming „nur" als 23. im Luv. Das ist nicht schlecht, aber für seine gewachsenen Ansprüche nicht gut genug. Im Ziel ist Buhl mit der Verbesserung auf den 15. Rang dann recht zufrieden.

Erst ca. zwei Stunden später war der Start zur zweiten Wettfahrt realisiert. Buhl schien nun die Großraumtaktik im Griff zu haben, genau gesehen, wiederum nur bedingt. Egal wie! Sein Konzept funktionierte. Nach einem makellosen Start kreuzt er in der Spitzengruppe den ewig langen Kurs hoch, zeitweise klar in Front der linken Feldseite. Buhl passiert schließlich als Vierter das Luvfass. Auf dem folgenden Reacher knackt er eine weitere Position. Das erste Feldfünftel war bereits so weit auseinandergezerrt, dass aus dem Hauptfeld heraus kaum noch einer nach vorne gefährlich werden konnte. Nach weiteren spannenden Positioswechsel in der Führungsgrüppe erreicht Buhl das Ziel in als Dritter. Hervorragende Leistung!

Der Segler vom Alpsee liegt im Zwischenklassement voll auf Erfolgskurs. Stolz kann er unter den zehn Besten in die Finalserie (Wettfahrten 7 bis 10) einsteigen. Ab jetzt allerdings, im Goldfleet, wird es bei drei Fleets dreifach schwer, denn hier konzentrieren sich nun die besten von allen. Morgen soll es Sonne pur und mittleren Wind geben.
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 4. Tag (Donnerstag):  Final-Races 1 und 2 (7 und 8 gesamt)

Über den heutigen Tag ließe sich viel berichten. Da wir erst um ca. 20 Uhr vom Wasser gekommen sind möchte ich es gerne begrenzen.

Das Resümee vorweg: Heute ist es nicht gut gelaufen.

Der Wind um 3 bis 5 Beaufort aus Nordwest war  aufgrund seiner häufigen Richtungsschwankungen um 10 bis 50° sehr schwierig und unter Umständen auch gnadenlos. Man konnte ganz schnell haushoch abgeschlagen sein. So auch Philipp Buhl in der ersten Wettfahrt, als er mit Mühe noch auf den 50. Rang aufholen konnte.

In der zweiten Wettfahrt wollte das Konzept nicht viel besser aufgehen. Es reichte mit ungebrochenem Kampfgeist und etwas Glück noch zum 27.

Ein Blick in die Ergebnisliste zeigt, wie schwierig es heute auch für viele andere Segler sein musste. Die ganz wenigen, welche zwei gute Ergebnisse erzielten, z. B. Slingsby (ehemaliger Weltmeister), musste entweder Glück oder eine einen ganz besonderen Draht zum Windgott haben.

Diesen heutigen Tag wollen wir nicht abhaken, sondern nutzen. Er gibt uns gute Möglichkeit, eindrucksvoll und nachhaltig hinzu zu lernen, ohne alles verspielt zu haben. Denn für Buhl steht dank seiner durchwegs guten Resultate ,ohne Ausrutscher und Frühstart, immer noch der 17. Rang, und die Türen zum Erreichen seiner Zielsetzungen sind somit noch einladend geöffnet.

„Ich brauche morgen nur noch einmal zwei gute Platzierungen oder eine richtig gute, dann ist noch alles drin.“, rechnet sich der heute etwas Abgeschlagene aber trotzdem Zuversichtliche vor.

In der Tat ist Weymouth noch nicht zu Ende. Wir wollen und hoffen, dass dies für uns erst am Samstag  nach dem Medal-Race der Fall sein wird.

Morgen soll erneut der Wind aus Nordwest wehen. Erfahrungen von heute wird man möglicherweise wegen anderer Bewölkung nicht einfach nur kopieren können. Vielleicht aber haben wir doch bereits heute für morgen hinzu gelernt.

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5. Tag (Freitag): Final-Races 3 und 4 (9 und 10 gesamt)

Wind mittlerer Stärke mit Sonne und Wolken, ähnlich wie am Vortag, war für den Abschlusstag der Fleet-Races beschert. In der Tat konnten wir erfolgreich die am Vortag gewonnenen und gründlich analysierten Revier-Erkenntnisse teils einbringen.

Heute muss alles klappen, wenn es Philipp Buhl nach dem gestrigen Ausrutscher doch noch zum Medal-Race reichen sollte. Top 15 war sein ehrgeiziges Standard-Ziel, das Medal-Race-Ticket seine gewagte Zielsetzung. Auch wenn Buhl bereits zweimal ein Weltcup-Finale erreichen konnte, wäre es hier in Weymouth doch nochmals etwas ganz Besonderes. Denn 2009 und 2010 war kein Weltcup-Event hinsichtlich Größe, Besetzung mit den Spitzenseglern und auch den Revieranforderungen so niveauvoll wie dieses. Alle wollen schließlich das künftige Olympiarevier kennen lernen.

In beiden Wettfahrten geht heute das taktische Konzept bei den erneut drehenden Winden (etwas weniger kapriolenartig wie am Vortag) gut bis sehr gut auf. Buhl erzielte in diesem sehr hochrangig besetzten Goldfleet einen sieben und 15. Rang. Das ist eine absolute Spitzenleistung. Nur zwei Segler der Top-Ten-Kategorie bzw. vier des gesamten Fleetes erzielten ein besseres Tagesergebnis. Leider fehlten am Ende nur zwei winzige Punkte (bei insgesamt um die 100) zum zehnten Platz bzw. zur Medal-Race-Qualifikation. Die Vermeidung kleiner Fehler hätte im Nachhinein gesehen alles zum Positiven führen können.
Um das Resultat nun ohne Wenn und Aber auf den Punkt zu bringen: Rang 11 in diesem kompletten Weltklassefeld ist für einen erst 20-jährigen ein absolutes Sitzenergebnis. Eine etwas schmerzhafte Komponente haftet ihm wegen des so knapp verfehlten Medal-Races  an.

Zuckerbrötchen genehm, lieber Segler? Schwester Coletta überreicht es ihm am Ende für seine herhorragende seglerische Leistung in Weymouth. Noch lebt die Hoffnung, dass es für's Medal-Race gereicht haben möge.      (Bild: Friedl Buhl)Kein anderer Segler bis zu seinem Alter erzielte ein besseres Ergebnis als Buhl. Nur wenige segelten in dieser Saison so stabil wie er. Er führt in außerdem erneut die deutsche Laserspitze an und verwies eine Reihe von namhaften Größen, darunter auch Weltcupsieger und Medaillen-Olpympioniken auf die Plätze. Es besteht kein Zweifel: Philipp Buhl hat bereits einen Platz in der Loge der Weltbesten erkämpft, auch wenn er noch nicht in der ersten Reihe sitzt. Dies wäre auch völlig unnormal und unmöglich.

Gewonnen haben (ohne Berücksichtigung des noch ausstehenden Medal-Races) der ehemalige Weltmeister Tom Slingsby (Australien) vor dem mehrfachen Europa- und Weltmeister sowie Olympiasieger Paul Goodison (England) und Michael Leigh (Kanada).

 

 


          

 

 

 

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Das war's vom Sailing Worldcup in Weymouth.

Euer Berichtverfasser
Friedl Buhl





Vom Weltcup-Einsatz in Weymouth herzliche Grüße an alle meine Partner und Förderer, Fans und Gönner sowie meine Freunde und Bekannten und natürlich nicht zuletzt meinen Segelclub Alpsee Immenstadt (SCAI).
Danke, dass ihr mir in bewährter Manier wieder die Daumen zum guten Gelingen gedrückt habt. Vielen Danke!
 
Ihr Segler
Philipp Buhl
 

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Links zu diesem Event:


Weitere Links:
Frühere Sportbericht zu Philipp Buhl (im SCAI-Web)
Bayern Sailing Team 2012
Sailingtaem Germany

 

 


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