Goldene Ehrennadel für Philipp Buhl

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Für hochrangige sportliche Erfolge mit der Goldenen Ehren-
nadel des Bayerischen Seglerverbandes ausgezeichnet.

Philipp Buhl. (Bild: F. Buhl)

 

 

Der Bayerische Seglerverband ehrte bei seiner traditionellen Meisterehrung in Prien am Chiemsee bayerische Topsegler. Allen voran wurde Philipp Buhl aus Sonthofen mit der Goldenen Ehrennadel für seine Erfolge der Saison 2010 ausgezeichnet. Moderator Axel Müller vom Bayerischen Fernsehen bezeichnet den Spitzensportler vom Segelclub Alpsee Immenstadt als den  „… Hochkaräter. Auf ihm lagern die deutschen Hoffnungen für die Olympischen Spiele 2012.“

 
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(Prien, 05.02.2011  (Text und Bilder: Friedl Buhl))
Anlass für Buhls Auszeichnung war der Deutsche Meistertitel in der olympischen Laser-Klasse 2010, den er nach 2007 nun zum zweiten Mal ins Allgäu holte. Hervorgehoben wurden auch die internationalen Toperfolge des Sportsoldaten. Er  schrammte mit einem vierten Platz knapp an einer EM-Medaille vorbei und belegte bei der WM (Hayling Island / England)  den zwölften Rang. Bei der deutschen Weltcup-Regatta in Kiel holte er Bronze, platzierte sich bei den weiteren Weltcup-Events  meist im Bereich der Top Ten und hatte auf diesen Wettkampfebenen überdies mehrere Einzelwettfahrten gewonnen. Aufgrund seiner glänzenden Saison 2010 führt der Sonthofener zum neuen Saisonstart die Deutsche Rangliste an und liegt im World Ranking auf Position zehn.

 

 

 

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Im Interview mit Müller informierte Buhl über die spezifische Qualifikation der Segler für die Olympischen Spiele. Demnach sei die Olympianorm des Deutscher Olympischer Sportbundes (DOSB) prinzipiell ähnlich wie früher. Die besondere Erschwernis bei Seglern: In jeder Disziplin (z. B. im Laser) kann grundsätzlich nur ein Athlet pro Nation starten. Nominiert wird logischerweise der Beste einer Nation, aber auch nur dann, wenn er die internationale und nationale Norm erfüllt. Dabei ist die deutsche Norm besonders hoch. Vereinfacht erklärt, muss der Bewerber bei zwei bestimmten Weltcup-Events  und der WM im Verlaufe von 2011 sich insgesamt unter den besten zwölf  Nationen einreihen. Thumbnail imageIn der sehr leistungsdichten Laser-Klasse der Männer sei dies nicht einfach, lässt Kandidat Buhl beiläufig durchblicken. Am Start sind hier nämlich regelmäßig zwischen 140 bis 165 Athleten aus 40 bis 65 Nationen, und erfahrungsgemäß platzieren sich meist acht bis zehn Nationen unter den Top Ten. Demnach ist bei diesen Kriteriumswettkämpfen eine Platzierung etwa unter den zwölf Weltbesten anzustreben.
Buhl erinnerte daran, dass seit den Spielen  in Atlanta 1996, also über zwischenzeitlich  drei Olympiaden, wegen der hohen Qualifizierungshürden leider kein deutscher Laser-Athlet mehr am Start sein durfte. Der auf Olympia 2012 Fokusierte stellte entschlossen fest: „Das will ich jetzt ändern.“ Es sei nun höchste Zeit, dass in der attraktivsten Rennjolle Laser auch wieder Deutschland um die höchsten sportlichen Ziele mitmische.

 

                               

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