(München / Ottobrunn, 04.02.2012 (Text und Bilder: Friedl Buhl))
Auch wenn Philipp Buhl die Qlympiaqualifizierung als sein Topziel 2011 verfehlte, sah der Bayerische Seglerverband Anlässe zu Würdigungen. Für die Silbermedaillen beim Kieler Weltcup, bei der IDM in Travemünde und Championat de France (Frz. Meisterschaft) in Hyeres erhielt der Sonthofener die BSV-„Ehrennadel in Silber“. Lobend hervorgehoben wurde aber auch Buhls teamorientiertes und sportlich faires Verhalten.
 In einem von Axel Müller geleiteten Interview ermutigte Philipp die Nachwuchsathleten und ihre E ltern. Er sei überzeugt, dass es Spitzenleistungen im Sport und in der Schule nicht geben könne und verwies lobend auf die erzieherische Haltung seiner Eltern. Zu der verbreiteten Auffassung, das Leistungssport-orientierte auch in der Schule top sein müssten und möglichst keinerlei Abstriche machen sollten, sagte Buhl: „Das ist ziemlicher Quatsch.“ Ohne den Stellenw ert einer ordentlichen Bildung kleinzuschreiben, meinte er, dass erbrachte Spitzenleis-tungen im Sport später eine Reihe zusätzlicher und anderer Möglichkeiten eröffnen könnten.
|
|
(Hamburg, 11.02.2012 (Text: Friedl Buhl))
In Form einer Premiere wurden im ehemaligen Unilever-Haus der Hansestadt Hamburg die Auszeichnungen der „Sailing Team Germany Award“ für besonders herausragende Leistungen im Segelsport verliehen. Dabei kamen zehn Preisträger in sechs Leistungskategorien zum Zuge. Philipp Buhl vom Segelclub Alpsee Immenstadt wurde zusammen mit seinen Kaderkollegen Malte Kamrath und Simon Grotelüschen sowie ihrem Bundestrainer Thomas Piesker der Fairness-Preis des Jahres verliehen. Damit würdigte die Jury das deutsche Laser-Spitzenteam für die beste und fairste Teamleistung im Verlauf der Olympiaqualifizierung für 2012.
|
|